2025
EWA Business Talks 

 

“Unternehmen und Geopolitik”
Strategische Entscheidungen in einer sich wandelnden Welt

29. Oktober
3., 5. und 6. November

2025
EWA Business Talks 

 

“Unternehmen und Geopolitik”
Strategische Entscheidungen in einer sich wandelnden Welt

29. Oktober
3., 5. und 6. November

Die Machtasymmetrien zwischen Staaten und supranationalen Institutionen prägen heute sowohl wirtschaftliche Entscheidungen als auch die regulatorischen Handlungsspielräume der Staaten. Die aktuelle geopolitische Unsicherheit wirkt sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aus, da sie ihre Strategien auf lokaler, regionaler und globaler Ebene unter unklaren und oft volatilen Bedingungen planen müssen.

Die EWA Business Talks (EBT) 2025 befassen sich mit diesen Zusammenhängen. Untersucht wird, wie sich geopolitische Entwicklungen auf unterschiedliche Unternehmensbereiche auswirken: das Wirtschaftswachstum der EU, das Management von Lieferketten, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von Nachhaltigkeitszielen und der Zugang zu Finanzprodukten in politisch-wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Referent:innen aus Praxis und Wissenschaft teilen ihre Perspektiven, berichten von ihren Erfahrungen und diskutieren mit den Teilnehmenden über die Herausforderungen, denen Unternehmen gegenüberstehen, sowie über die sich daraus ergebenden Chancen.

Mit seiner fünften Ausgabe der EBT etabliert sich die Veranstaltung weiterhin als wertvolle Gelegenheit für eine fundierte und kontextbezogene Reflexion über unternehmerisches Handeln.

ABGESAGT

 

Bruno Martín Baumeister

Juniorprofessor für Handelsrecht an der Universität Pontificia Comillas
ICAI-ICADE

„Ein Jahr nach dem Draghi-Bericht: Auf dem Weg zu einer Strategie zur Eindämmung des wirtschaftlichen Niedergangs der Europäischen Union“

In den letzten Jahren hat sich der wirtschaftliche Niedergang der Europäischen Union gegenüber den Vereinigten Staaten und China deutlich gezeigt. Wie kann Europa in diesem neuen Umfeld dennoch erfolgreich sein? Die Lösung ist der Draghi-Bericht. Es  liegt in der Steigerung der Produktivität und des Wachstumspotenzials. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine existenzielle Herausforderung für die EU: Ohne Wachstum wird Europa nicht nur weiterhin an globalem Gewicht verlieren, sondern auch die Tragfähigkeit des europäischen Sozialmodells aufs Spiel setzen. Der Draghi-Bericht nennt drei zentrale Transformationsbereiche: Innovation, Dekarbonisierung und wirtschaftliche Sicherheit. Zusammen bilden sie eine industrielle Entwicklungsstrategie für Europa, denn sie sind die entscheidenden Hebel, um Produktivität und Wachstum voranzutreiben.

17:00 – 18:30
3. November

→ Celonis

Eugenio Hernández Gómez

Leitender Partnermanager
Academic Alliance. Celonis

Paulina Vázquez Santa María

Beraterin
Academic Alliance. Celonis

„Wie Process Intelligence die Lieferkette gestaltet, um die Auswirkungen von Handelskonflikten zu minimieren“

In einem globalen Umfeld zunehmender Volatilität geprägt von geopolitischer Unsicherheit und Handelskonflikten – wird die Resilienz der Lieferkette zu einem strategischen Muss.

Celonis bietet einen intensiven Einblick in seine Methodiken des Process Mining und der Process Intelligence. Die interaktive Sitzung beinhaltet eine praktische Demonstration der Celonis-Plattform und zeigt konkrete Anwendungsfälle, die veranschaulichen, wie Process Intelligence in der Praxis eingesetzt wird. Zudem wird eine exklusive Führung durch die Celonis-Büros in Madrid angeboten.

17:00 – 18:30
5. November

→ AHK

Héctor González Jiménez

Marketingprofessor,Forschungsdirektor und Vertreter an der ESCP Business School Madrid, Direktor des ESCPTech-Instituts

Tackling Global Sustainability Challenges with Artificial Intelligence

Digital technologies like artificial intelligence (AI) are increasingly crucial for global sustainability efforts. This talk will explore how AI can improve both ecological and social sustainability outcomes. It will highlight AI’s role in optimizing operations and resource use. The presentation will also introduce the AI and Green Innovation Index (AIGII), a new tool for companies and policymakers. This index allows them to measure and benchmark AI’s sustainability performance.

17:00 – 18:30
6. November

→ Grenke

Marco Fruehauf

Vice President Sales. Grenke

Alternativen zur Finanzierung oder alternative Finanzierung – das ist hier die Frage

Die spanische Wirtschaft ist übermäßig stark von Banken abhängig, wobei 80 % der Finanzierung von großen Banken kontrolliert werden. Diese Abhängigkeit setzt die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den wenigen Finanzinstituten schutzlos aus und schränkt ihren Zugang zu nicht-bankbasierten Finanzprodukten ein. Im Gegensatz zu anderen entwickelten Volkswirtschaften, in denen die Märkte spezialisierter sind, haben spanische Unternehmen weniger Möglichkeiten, in schwierigen Zeiten zu bestehen. Es ist entscheidend, den Finanzmarkt zu diversifizieren, damit Unternehmen Zugang zu gerechteren und wettbewerbsfähigeren Produkten erhalten,  eine wesentliche Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum.


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    ABGESAGT. 29.10 – Bruno Martín Baumeister (Universidad Pontificia Comillas)


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